Auch dieses Jahr haben wir wieder ein Jugendfeuerwehr-Zeltlager veranstaltet. Dieses mal ging es auf die Hersbrucker Hütte in Hetzendorf. Am Freitag, den 23.09.24 haben wir mittags am Feuerwehrhaus getroffen und alles zusammengepackt, dann konnten wir zu unserer Unterkunft aufbrechen. Angekommen wurde erstmal die Hütte inspiziert und unser Schlaflager aufgebaut, wie auch unsere Verpflegung verräumt. Anschließend konnte die Zeit bis zum Abendessen zur freien Verfügung genutzt werden. Als es dann Zeit wurde das Essen vorzubereiten und zu Kochen, haben
sich die Jugendlichen selbstständig in Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe hat Spagetti Bolognese gekocht, die andere hat, nach dem zusammen essen, den Abwasch erledigt. Anschließend wurde noch gemütlich beisammen gesessen und Gemeinschaftsspiele gespielt, bis die Dämmerung so langsam anfing. Die
Jugendbetreuer haben einen Zettel gefunden, auf dem eine Nachricht für alle stand, dass ein
Gruppenmitglied entführt wurde. Damit begann das Geländespiel. Erstmal durften die Jugendlichen einer Spur aus Knicklichtern folgen die Sie zur ersten Aufgabe führte: Stiefelweitwurf. Danach konnten Sie der Spur weiter folgen bis zur nächsten Aufgabe, ab dem Zeitpunkt ging die Spur abwechselnd mit einem UV-Stift und Knicklichter weiter. Auf Jugendlichen warteten die verschiedenstenAufgaben, wie z. B.: einen Schlüssel suchen, eine Telefonnummer zusammenstellen oder das
Lösegeld im sinne von Ästen, Beeren und Tannenzapfen, zu sammeln und einzulösen. Als alle Aufgaben erledigt wurden, konnte die Gruppe die Entführte Person befreien und alle konnten
gemeinsam an die Hütte zurückkehren. Dort schürten wir das Lagerfeuer an und ließen den Abend gemütlich mit einem Stockbrot ausklingen.
Am Samstagmorgen wurden wir mit einem „Guten Morgen“ – Lied geweckt. Anschließend wurde gemeinsam außen der Tisch gedeckt und zusammen gefrühstückt. Danach ging es in die Teufelshöhle in Pottenstein, in der wir eine Führung mit machten. Nachdem es ein sehr heißer Tag war, ging es für uns im Anschluss noch zur Erfrischung in das Betzensteiner – Freibad. Spät nachmittags kehrten wir dann zurück zur Hütte und bereiteten alles, für unsere Raps zum Abendessen, vor. Am frühen Abend hatten wir einen vierbeinigen Gast: einen Siebenschläfer. Diesen wollten wir eigentlich nach draußen bringen, da er aber so verängstigt war und sich dadurch nicht mehr bewegt hatte, ließen wir ihn erstmal in Ruhe, bis er dann von selbst gegangen ist. Als es dann dunkel wurde, setzten wir uns ans Lagerfeuer und wer wollte konnte
nochmal sein Stockbrot ins Feuer halten.
Am Sonntagmorgen wurden wir nochmals mit dem „Guten Morgen“ – Lied geweckt. Da es sehr
regnerisch und auch nicht mehr sonderlich warm war, frühstückten wir innen. Danach räumten wir
unser Schlaflager, die Küche und auch den Außenbereich auf und beluden unsere Fahrzeuge. Anschließend fuhren wir zum Feuerwehrhaus zurück, verräumten alles wieder.

